Coaching Natalie Clauss
Über mich
Darf ich mich vorstellen.

Über mich — Natalie Clauss

Du möchtest gerne etwas mehr über mich und meine Arbeit erfahren? Auf dieser Seite stelle ich mich vor, sodass du schon bevor wir uns möglicherweise kennenlernen, etwas über mich weißt. Ich beschreibe, was mir wichtig ist, wie ich arbeite und was meine Vision ist.

Ein Portraitfoto von Natalie Clauss.

Meine Person und meine Arbeit

Ich bin Natalie Clauss und dreifache Mutter. Ich lebe mit meiner Familie in Oldenburg. Als ausgebildete Ergotherapeutin arbeite ich zusätzlich seit 2015 selbstständig mit Schwangeren und jungen Familien. Diese Arbeit ist ein Teil meines Lebens geworden, den ich nicht mehr missen möchte.

Mit der Zeit stellte ich allerdings fest, dass die reine Beratungstätigkeit mir nicht ausreichte. Ich merkte, dass viele Probleme sehr viel tiefer liegen. Um auch in diesem Bereich Frauen und Mütter begleiten zu können, absolvierte ich ein Fernstudium zum Personal Coach. Weiter unten kannst du noch lesen, was mir in meiner Arbeit besonders wichtig ist.

Neben dem persönlichen Kontakt zu den Frauen und Familien veröffentliche ich in meinem Blog Artikel zu Coaching- und Familienthemen.

In meiner Freizeit lese ich unglaublich gerne. Ich liebe es Neues zu lernen, Stillstand finde ich ziemlich langweilig. Ansonsten verbringe ich sehr gerne Zeit mit meinen Kindern beim Spielen, weil ich auch selbst gerne ein Kind bin. Ich bin gerne kreativ beim Nähen oder anderen handwerklichen Tätigkeiten und mache Yoga oder gehe Schwimmen. Und ich liebe Eis. Ich könnte wirklich jeden Tag Eis essen, auch im Winter.

Meine Methoden und Grundlagen im Coaching

Im Coaching nutze ich ein großes Repertoire an Methoden. Diese wähle ich individuell und je nach Anliegen oder Situation aus. Natürlich spielen auch deine persönlichen Vorlieben dabei eine Rolle. Außerdem gibt es grundlegende Faktoren, die mir bei der Coaching-Arbeit wichtig sind.

So arbeite ich

  • offen & authentisch
  • vertrauensvoll & respektierend
  • klar & strukturiert
  • empathisch & individuell
  • ressourcenorientiert

diese Methoden nutze ich

  • ressourcenorientierte Modelle
  • Meditation & Imagination
  • systemische Modelle
  • Elemente aus dem Achtsamkeitstraining
  • und viele mehr

Das ist mir wichtig

Meine Vision

Im Jahr 2014 habe ich meinen Sohn geboren. Die Geburt war für mich traumatisch. Ich fühlte mich beschämt und entmündigt. Ich spürte, wie mich meine Scham, mein fehlendes Selbstbewusstsein und eine schlechte Vorbereitung sehr einschränkten. Ich spürte, wie innere Glaubenssätze mich, auch unter der Geburt, hinderten, auf meine Intuition zu vertrauen.

Als ich mich im Anschluss immer mehr mit dem Thema Geburt auseinandersetzte, konnte ich einige mögliche Ursachen für diesen Geburtsverlauf ausmachen. Neben all den äußeren Faktoren waren da auch viele innere Faktoren, die den Verlauf beeinflussten.

Ich stellte außerdem fest, dass viele Frauen mit negativen Geburtserfahrungen, zum Einen zwar an äußere Grenzen stoßen wie bspw. die Routine im Klinikalltag, es gleichzeitig jedoch auch bei ihnen innere Faktoren gibt, die eine Geburt negativ beeinflussen.

In der Vorbereitung auf meine zweite Geburt arbeitete ich mit mir selbst sehr viel, kam in Kontakt mit mir und dem Baby, löste alte Glaubenssätze, setzte mich mit Ängsten und Wünschen auseinander und fühlte mich insgesamt sicher und selbstbestimmt. Dies hatte, davon bin ich fest überzeugt, große (positive) Auswirkungen auf die Geburt.

Ein tiefer Wunsch für meine Arbeit als Coach ist es daher, mit Schwangeren zu arbeiten, um gezielt Glaubenssätze aufzudecken und zu lösen, die beim Öffnen während der Geburt hinderlich sein könnten. Ebenso ist es mir wichtig, an Ängsten und Schamgefühl, welche ebenfalls einschränken, zu arbeiten, sodass du möglichst lustvoll, selbstbestimmt und zuversichtlich in eine Geburt gehen kannst.

Ich nehme immer wieder wahr (und lese darüber), wie groß die Bedeutung des Geburtserlebnisses ist, sowohl für die Mama, als auch für das Baby.

Gleichzeitig geht es mir nicht um die Geburt als einzelnes Erlebnis. Es geht mir außerdem um die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern. Ich bin der festen Überzeugung, dass bindungsstarke Kinder, die viel Urvertrauen haben, viel in der Welt verändern können. Ich glaube, dass die Welt Kinder braucht, die selbstbewusst sind und ihre Persönlichkeit ausleben können. Kinder, die in ihrem Handeln nicht ständig eingeschränkt oder verbessert werden. Die Basis hierfür ist eine stabile Bindung. Diese kann, meiner Meinung nach, besser gelingen, wenn sich Eltern ihrer eigenen Glaubenssätze bewusst sind, da diese die Freiheit und Offenheit im Alltag hindern. Ein weiterer wichtiger Aspekt einer authentischen Eltern-Kind-Beziehung, ist, sich zu öffnen. Dieses Öffnen benötigt Vertrauen, denn es heißt auch, sich verletzlich zu zeigen. Meiner Erfahrung nach haben einige Frauen (sicher auch Männer) Angst davor, sich so zu zeigen. Ich möchte Frauen innerhalb des Coachings helfen, Klarheit in Bezug auf sich selbst (Wer bin ich eigentlich?), als auch in Bezug auf eigene Wünsche und Visionen zu geben (Wohin will ich und warum?). Gerade mit Kindern stellen sich diese Fragen noch einmal in einer anderen Dimension, denn es geht auch um Fragen wie „Was will ich für mein Kind?“ und „Was kann ich meinem Kind mitgeben und wie gelingt mir das?“

Mein tiefer Wunsch ist es, dass du dich und deine Weiblichkeit nicht negativ siehst, nicht das Gefühl hast dich verstecken zu müssen und deine persönlichen Grenzen wahrnehmen und kommunizieren kannst. Ich denke, dass das Unterdrücken einzelner Persönlichkeitsanteile und auch Glaubenssätze dazu beitragen, dass wir uns nicht vollkommen zufrieden, angenommen und frei fühlen können.